Conflama
Conflama: Wenn Konflikt auf Drama trifft – Ein Sommerloch-Schmunzelbeitrag
"Ihr müsst dem Volk aufs Maul schauen!" – Schon Martin Luther wusste, dass der Volksmund die Dinge oft präziser und prägnanter ausdrückt als die abgehobenen Begriffe der Gelehrten. Zu diesen genialen Wortschöpfungen gehört auch "Conflama", ein Neologismus aus dem amerikanischen Slang, der seit Jahren im urbanen Sprachgebrauch kursiert.
"Conflama" setzt sich zusammen aus "Conflict" und "Drama" und beschreibt jene Situationen, in denen beides gleichzeitig auftritt. Und Hand aufs Herz: Wann wird ein Konflikt nicht von einem dramatischen Verlauf begleitet?
"Conflama" lockt uns magnetisch an: in die Kinos, ins Theater, in die Oper. Die Weltliteratur, Sagen und Märchen wimmeln davon – ob Romeo und Julia, Wilhelm Tell, Odysseus oder Hänsel und Gretel. Der Begriff ist eine echte Bereicherung, denn Konflikt und Drama sind oft so untrennbar miteinander verwoben, bedingen einander, dass man sie kaum sauber trennen kann. Irgendwie zweipolig, wie Wechselstrom.
Zudem klingt "Conflama" gut, ist kein sperriges Wort und hat mit "flama" in unseren Ohren auch noch etwas von "Flamme", was ja bestens zum Geschehen passt.
Versuchen wir doch künftig, die sich abspielenden Konflikte in dieser neuen Sichtweise zu beobachten und zu verstehen. Beispielsweise den Zoff in der Ampelkoalition, der den Medien im Sommerloch noch eine Menge "Conflama" bietet. Denn am Ende sind solche Geschehnisse eben Konflikte im Spiel und Spiegel von Drama.
Was denken Sie? Wo sehen Sie aktuell besonders viel "Conflama" – vielleicht in Politik, Wirtschaft oder sogar im Alltag? Lassen Sie uns schmunzeln!
Dieter Feige
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